Die wohl bedeutendste Eigenschaft von Hirse ist wohl, dass sie zu den glutenfreien Getreidearten zählt. Damit eignet sie sich zwar nicht sonderlich gut zum Brotbacken, ist dafür jedoch ein wertvolles Lebensmittel für Menschen mit Glutenallergie, Magen-Darm-Problemen oder Zöliakie.
Anders als viele Getreidesorten ist Hirse nicht säurebildend, sondern basenbildend, was wiederum zu weniger Schleimbildung im Körper führt. Besonders bei Erkältungen und grippalen Effekten ist Hirsebrei dabei eine empfehlenswerte, gesunde Speise.
Hirse ist jedoch auch im Alltag ein wahres Schönheitselexier. Durch die enthaltene Kiselsäure und Fluor werden die Zähne, Knochen und Nägel gestärkt und Haut und Haare geglättet und zum Glänzen gebracht.
Hirse – wertvolle Inhaltsstoffe für einen gesunden Körper
Am gesündesten ist Hirse in ihrer Ur-Form, also mit Schale. Vollhirse, die auch Braunhirse genannt wird, muss jedoch sehr lange kochen, bis sie weich wird und ist deshalb oft nur als Braunhirsemehl erhältlich. Doch auch verarbeitete, geschälte Hirse, die meist als Hirseflocken, Hirsegraupen oder Hirsegrütze angeboten wird, steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe. Dazu zählen Eisen, was wichtig für die Blutbildung und die Sauerstoffversorgung ist, Calcium, Magnesium, B- und E-Vitamine sowie Provitamin A.
Neben all den Mineralstoffen und Spurenelementen stecken in einem Hirsekorn etwa:
- 70 Prozent Kohlenhydrate
- 10 Prozent Eiweiß
- 5 Prozent Fett
Damit schlagen 100 Gramm Hirse mit 311 Kilokalorien zu Buche – in 100 Gramm ungezuckertem Hirsebrei stecken jedoch nur 120 kcal.
Herkunft: Europa oder USA
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